Bari war die "Frau" von Bogi. Sie ist ihm immer treu gewesen, was man von Bogi nicht sagen kann. Als Bari 1990 zu uns
kam wurde sie sehr krank und wir mussten um ihr Leben fürchten. Sie hat diese Krise jedoch überstanden und wurde somit
zu unserer Gründerkatze. Sie schenkte uns die ersten Würfe. Der erste Wurf war ein Einzelkind (Alexa), welches natürlich
nicht verkauft werden konnte. Dann folgten Bogomil und Basilika. Bogo kam zu meiner Mutter und Basi durfte bleiben.
Von ihrem dritten Wurf (F-Wurf) lebt heute noch Fedor bei uns.
Bari war immer eine sehr fürsorgliche Mutter und versorgte ihre Babys mit Mäusen und Fröschen (die wir ihr jedoch abnahmen).
Auch mit 14 Jahren brachte sie uns und den Babys häufig Geschenke in Form von Stöckchen, Putzlappen und anderen Beutestücken,
da es bei uns im Garten kaum noch Mäuse gibt.
Nach ihrem dritten Wurf wurde Bari kastriert und durft bis zuletzt bei uns als Pensionärin leben.
Am 12. Oktober 2004 stellte Bari das Fressen ein. Ein großes Blutbild ergab keinerlei Anzeichen einer Abweichung von den
Normwerten. Sie bekam eine Injektion um Magen und Darm zu beruhigen und den Appetit anzuregen. Am nächsten Tag fraß sie
wieder normal, hielt aber ihre Köpfchen auffällig schief und hatte Probleme mit der Koordination. Der Tierarzt vermutete
einen leichten Schlaganfall und verabreichte ihre eine Kreislaufspritze. Danach schien mit Bari wieder alles in Ordnung
zu sein. Trotzdem wurde Bari bei einer Tierheilpraktikerin noch eine Bioresonanztherapie durchgeführt. Am 25. November 2004 stellt Bari erneut das Fresen ein. Der Tierarzt machte eine Röngenaufnahme und und stellte ein vergrößertes Herz fest. Sie bekam erneut eine Injektion um Magen und Darm zu beruhigen und den Appetit anzuregen. Dies hielt bis zum 1. Dezember 2004 vor. Jetzt wurde eine Ultraschallaufnahme des Herzens gemacht. Die Herzkammer war stark verkleinert und die Herzwand stark verdickt. Diadnose: ungünstig. Sie bekam noch 3 Tage Herztabletten, die jedoch nicht mehr anschlagen konnten.
Am 4. Dezember 2004 haben wir dann Bari einschläfern lassen, um ihr weitere Qualen zu ersparen. Barilein, wir vermissen Dich sehr. Dein Platz ist jetzt bei uns im Herzen.