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Tamir von der Gronau
Tamir von der Gronau
* 05.03.1999 † 03.08.2012 |
Immer,wenn wir von dir erzählen,
fallen Sonnenstrahlen in unsere Seelen.
Unsere Herzen halten dich gefangen,
so, als wärst du nie gegangen.
Was bleibt,sind Liebe und Erinnerung.
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Im Frühjahr 2009 wurde bei Theo ein Darmtumor diagnostisiert. Ihm wurden 6 cm Darm entfernt und anschließend eine Chemotherapie durchgeführt. Theo hat dies alles gut überstanden und auch gut vertragen. Es verblieben ihm noch 3 1/2 Jahre, bis ihn der Krebs wieder einholte. Am 12. Juli 2012 waren wir mit Theo beim Tierarzt weil er ziemlich laut atmete. Eine Röntgenaufnahme erbrachte lediglich etwas Luft im Bauch, die möglicherweise das Atmen erschwerte. Lunge und Herz hörten sich ansonsten gut an. Er bekam ein Injektion, die ihn entlasten sollte. Sein Zustand besserte sich aber nicht entscheidend. Ansonsten war Theo aber wie immer: immer der Erste beim fressen, eine Mimose wenn er gekämmt werden sollte und immer selbstbewusst.
Am 3. August fing er dann auch noch ständig zu würgen an, er fraß nicht mehr und zog sich im Garten unter die weißen Johannisbeerbüsche zurück. Der Tierarzt vermutete etwas in Luft/Speseröhre. Er musste unter Narkose genauer untersucht werden. Eine zuvor durchgeführet Ultraschalluntersuchung des Herzens ergab keine Bedenken gegen eine Narkose. Also ließen wir Theo beim Tierarzt zurück, fest daran glaubend, dass wir Theo am Nachmittag mit einer guten Diagnose wieder abholen konnten. Doch leider sollten wir Theo nicht mehr lebend wiedersehen. In seiner Luft/Speiseröhre hatte Theo mehrere große und kleine Tumore. Der Tierarzt schätzte die Prognose für Theo ungünstig ein, sodass wir schweren Herzens Theo gehen lassen haben.
Kleiner geliebter Theo, wir vermissen Dich sehr und werden Dich immer in unserem Herzen bewahren. |
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"Den Kater geben wir nie wieder her (!), egal was auch passiert." Es war einmal. Nach 5 Jahren kam Tamir, der jetzt Theo hieß, wieder zu uns zurück. Theo hatte in seinem zu Hause Probleme. Ob er mit den älteren Katzen nicht klar kam, oder mit den Katern, die nach ihm gekommen sind, oder ob er Probleme mit seinen Menschen hatte, wir wissen es nicht und können nur spekulieren. Theo hatte sich in weniger als einer Woche wieder bei uns und unseren Katzen eingelebt. Seine Abstammung konnte er nicht leugnen. Er hatte die Eigenwilligkeit von seiner Mutter Natascha und das Temperament von seinem Vater Pawel geerbt. Er lebte nach dem Motto: "Ich will alles, und das sofort". Mit dieser Einstellung ging er schon einmal seinen Artgenossen und auch uns gelegentlich auf die Nerven. Theo war Menschen gegenüber ein außergewöhnlich liebenswerter Kerl. Bei seinen Artgenossen wurde er wegen seines Temperamentes und seiner Art ihnen gegenüber aufzutreten, nicht immer so gerne gesehen. Auf jeden Fall liebte er sein Leben mit uns und im Garten, wo er sein endgültiges Zuhause gefunden hatte. |
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Theos letzte Ruhestätte. |
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Tschüs geliebter kleiner Theo. |
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Im Gedenken an
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