Gesundheit der KatzeAuf diesen Seiten können Sie Informationen über Katzenkrankheiten erhalten.
Hier möchte ich über meine Erfahrung mit einer Chemotherapie bei unserem Kater Theo berichten. Theo wog immer so um die 5 kg herum und war 10 Jahre alt als er verhaltensauffällig wurde. Theo wurde regelmäßig jährlich gegen Katzen-schnupfen/Seuche und Leukose geimpft. Am 2.10.2007 wurde vor der Leukoseimpfung ein Test auf Leukose durchgeführt mit dem Ergebniss: negativ. Im Februar 2009 viel uns auf, dass Theo deutlich abgemagerte und am 24. Februar auch nichts mehr gefressen hat. Am 25. Februar suchte ich den Tierarzt auf. Es wurden geschwollene Darmschlingen diag-nostiziert, die vermutlich durch Durchfall versacht wurden. Er bekam eine entsprechende Be-handlung und sein Zustand schien sich zunächst zu bessern, zu mindest begann er wieder zu fressen. Doch schon 4 Wochen später stellte sich eine deutliche Verschlechterung ein. Er fraß nicht mehr und, total untypisch für Theo, er schlief sehr viel.
INFOBLATT PKD-Polycystic Kidney Disease(zusammengestellt aus diversen Internet-Quellen)Wichtige Hinweise zum Thema PKD-Polycystic Kidney Disease, erblich bedingte Nierenerkrankung bei Perserkatzen und Mischrassen (z.B. BKH, EKH, und Exotic), für alle Züchter. PKD ist nicht ansteckend oder außerhalb der Fortpflanzung übertragbar. PKD kann nur vererbt werden und zwar nur autosomal dominant. PKD ist unheilbar. Ein Tier bei dem PKD festgestellt wurde kann aber, je nachdem wie stark es erkrankt ist, ein hohes Alter erreichen. Tiere die an PKD erkrankt sind sollten sofort aus der Zucht genommen werden und, um Nachwuchs zu verhindern, kastriert werden. Die Labore Laboklin in Bad Kissingen und Biofocus in Recklinghausen führen den DNA Test durch. Vordrucke für den Test können direkt hier herunter geladen werden.
Blutgruppenunverträglichkeiten bei der KatzeNicht mehr ganz neu aber deshalb nicht weniger aktuell ist die Kenntnis um die Blutgruppen bei Katzen. Viele Fälle von Kittensterben ohne erkennbare Ursache dürfte auf eine Blutgruppenunverträglichkeit zwischen Katzenmutter und Katzenvater zurückzuführen sein. Generell sind die Blutgruppen A und B zu unterscheiden. Wie eine statistische Untersuchungsreihen aus den USA aus dem Jahr 1991 haben von über 6000 untersuchten Katzen die Britisch KH, Cornisch Rex und Devon Rex einen Anteil von 25-50% der Blutgruppe B, die Abessinier, Heilige Birma, Bobtail, Perser, Somali, Scottisch Fold und Sphynx einen Anteil von 5 -25% Anteil der Blutgruppe B. Alle anderen Rassen unter 5 % Anteil. Um es gleich vorweg zu sagen: Die Blutgruppe B ist keine Krankheit und bedeutet auch keine Beeinträchtigung der Lebensqualität dieser Katzen. Sie fällt somit ganz sicher nicht unter den Paragraphen 11b des Tierschutzgesetzes. Aber sie kann, wie schon erwähnt, Auslöser von Kittensterblichkeit ohne erkennbare Ursache sein.
Allen Viren gemeinsam ist, daß sie sich nicht selber vermehren können, sondern auf lebende Zellen angewiesen sind.Der Begriff "Virus" kommt aus dem Lateinischen und bedeutet Schleim, Gift. Bei den Viren handelt es sich um äußerst kleine Krankheitserreger, die in Form von Partikeln bei allen Säugetieren vorkommen. Sie können nur unter dem Mikroskop dargestellt werden. Die Größe der verschiedenen Viren variiert zwischen 20 und 300 nm (Nanometer=10-9 m), womit sie 3 bis 50 Mal kleiner sind als Bakterien.
Was man über Wurmerkrankungen wissen sollte!von Barbara RanthumMagen- und Darmwürmer sind Endoparasiten, die in den Wirtstieren auf deren Kosten leben. Sie schädigen die Tiere durch Verletzungen, Nährstoff- und Blutentzug sowie durch Stoffwechselgifte. Je nach Befallstärke und Wurmart einerseits, Alter, Gesundheitszustand und Widerstandskraft des Wirtstieres andererseits, können verringerter Impfschutz, Entwicklungsstörungen, Krankheiten (z.B. immer wiederkehrender Durchfall) und sogar Todesfälle die Folge sein. Nicht nur Katzen sind durch Wurmbefall gefährdet, sondern unter Umständen auch der Mensch. Von der Katze ausgeschiedene, ansteckungsfähige Larven werden vom Menschen, insbesondere von Kindern, die in engem Kontakt mit Katzen leben, aufgenommen.
Blumen in Haus und Garten... und was Ihnen als Katzenbesitzer alles blühen kann. Viele Katzen lieben Blumen. Sie sitzen meditierend vor einer Blüte, betasten sie mit ihren Schnurrhaaren, genießen den Duft oder flehmen sogar. Hierbei ist anzunehmen, daß das Entzücken den Düften einer kätzischen Braut oder eines Bräutigams gilt. Der größte Teil unserer Hauskatzen hat ein sozusagen »praktisches« Verhältnis zu Pflanzen. Im Garten zwischen Stauden gibt es herrliche Verstecke, im hohen Gras gute Schleichwege, unter Koniferen sichere Ruheplätze und überall aufregende Beute, wie Grashüpfer, Mäuse und andere Tiere. Sie wird sich in der Regel nicht sonderlich für Topfpflanzen im Haus interessieren.
Hat meine Katze Zahnschmerzen?mit freundlicher Genehmigung von Dr. Markus Eickhoff) Dies ist eine Frage, die sich nicht einfach beantworten lässt. Sicher ist jedenfalls, dass sich eine Katze nicht mit einem "mir tut der linke obere Reißzahn weh" melden wird. Somit geht die Verantwortung einer sorgfältigen Beobachtung und richtigen Diagnose an den Besitzer bzw. an den untersuchenden Tierarzt.
Der jährliche Shot - mehr Gewohnheit als WissenschaftWarum Katzen in den USA nicht mehr jedes Jahr geimpft werden Katzen müssen jährlich geimpft werden, so steht es in den allermeisten Broschüren und Katzenbüchern. Auch auf der Website des Bundesverbandes der Praktischen Tierärzte wird das behauptet. Warum eigentlich ? Und warum werden Menschen nicht jedes Jahr geimpft ? Schließlich haben Primaten und Kleinsäuger doch ein ganz ähnliches Immunsystem. Die Antwort: Katzen (und Hunde) brauchen gegen Virusinfektionen gar nicht jährlich geimpft zu werden. Die jährliche Auffrischung ist für die meisten Impfungen wissenschaftlich nicht begründet - und sie war es auch nie. In den USA wird darüber seit Jahren sehr offen diskutiert; vor allem aber wurde darüber geforscht. Das alles mündete schließlich in neue Impf-Richtlinien. Positionen radikaler Impfgegner werden im folgenden Text nicht berücksichtigt. Hier geht es ausschließlich um die Forschungsergebnisse und Meinungen seriöser, in der Fachwelt anerkannter Wissenschaftler.
Anläßlich einer Veranstaltung der DVG stellte ich kürzlich die Frage, wer in der Zuhörerschaft schon einmal ein Fibrosarkom bei einer Katze an der Injektionsstelle eines Impfstoffs diagnostiziert habe. Etwa vier Fünftel der Anwesenden gaben das Handzeichen; das ist überraschend und führt zu den folgenden Überlegungen: Nach Auskunft der Bayer Vital, GB Tiergesundheit, gab es im Jahr 2000 in der Bundesrepublik 6,8 Millionen Katzen (eine Zunahme von 4,6 % gegenüber dem Vorjahr). Die Schätzung bezieht sich auf die potenziellen Patienten einer tierärztlichen Praxis, nicht auf herrenlose Freiläufer, also auch auf potenzielle Impflinge. Geht man von der konservativsten veröffentlichten Schätzung der Inzidenz von Fibrosarkomen am Injektionsort aus (1 Fall auf 10.000 Impflinge), und von einem jährlichen Tierarztbesuch von 50 % (abgeleitet von der jährlichen Impfroutine), dann sollten in jenem Jahr mehr als 300 Fälle zur Beobachtung gekommen sein. In den etwa 3.000 Kleintierpraxen in der Bundesrepublik sollte folglich in einer zehnjährigen Beobachtungszeit (seit der Erstbeschreibung der Impfsarkome [HENDRICK und GOLDSCHMIDT, 1991; HENDRICK et. al., 1992]) eigentlich jeder Praktiker einmal einen Fall zu Gesicht bekommen haben. |
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